Bücherschrank
Schon wieder! Diesmal ein Mann (nicht so alt) greift sich zehn bis fünfzehn gute gebundene Bücher aus unserem Bücherschrank und macht sich mit ihnen von dannen. Grinst auch noch süffisant, als er darauf angesprochen wird. Angeblich würde er auch Bücher einbringen. Das mag natürlich sein, überprüfen können wir es allerdings nicht. Einige Gesellen schaffen es tatsächlich, nur die vermarktbaren Bücher herauszunehmen, und diese dann zu verkaufen. Ihnen muss deutlich gemacht werden: Das ist nicht Sinn des Bücherschranks! Wir wollen die Bücher, die wir nicht mehr brauchen, anderen Lesern zur Verfügung stellen. Dieser gemeinnützige Zweck wird durch das egoistische Handeln einzelner superegoistischer Vermarkter behindert. Also sprecht diese Egotrip-Gesellen an, und macht ihnen deutlich, für wie gemeinschädlich ihr diese Büchervermarktung haltet. Oder alarmiert unsere Stadtteilbeamten über die Telefonnummer der Polizeireviers Toplowitzstraße (040/428 652 310). Herr Raatz und Herr Schmeling sind genauso empört über das Verhalten, und sie haben ihre Hilfe angeboten.