ALDI will in Groß Borstel bleiben
Die ursprünglich für Ende März vorgesehene Schließung der zu kleinen Filiale an der Borsteler Chaussee hatte in Groß Borstel Besorgnisse vor einer erheblichen Verschlechterung der Nahversorgung ausgelöst. Bezirksamtsleiter Harald Rösler hatte sich deshalb beim ALDI-Management dafür eingesetzt, vor einer endgültigen Entscheidung sehr sorgfältig nach alternativen Möglichkeiten für eine größere und zeitgemäße Filiale zu suchen. Die Schließung wurde deshalb zunächst auf den 30.06.2016 verschoben und entsprechende Gespräche aufgenommen.
Jetzt hat das Unternehmen dem Bezirksamt mitgeteilt, dass auch der Schließungstermin 30.06.2016 aufgehoben wird. Die so gewonnene Zeit soll genutzt werden, um verschiedene Lösungsvarianten für eine neue und moderne Filiale in Groß Borstel in Ruhe auszuloten. Der Bezirksamtsleiter hofft, dass die gemeinsamen Bemühungen am Ende dazu führen, dass dadurch eine Schwächung der Borsteler Chaussee als Einkaufsstraße abgewendet wird. In Groß Borstel entstehen demnächst am Tarpenbekufer 750 neue Wohnungen.
Pressestelle Bezirksamt Nord, Hamburg