Die ersten 100 Tage …
Liebe Borsteler,
„Ich kann mir die Arbeit in diesem Amt nur im Team vorstellen“ – so habe ich mich Ihnen auf der Mitgliederversammlung im Januar vorgestellt. Die ersten 100 Tage seit den Vorstandswahlen sind inzwischen vorbei. Zeit für ein erstes kleines Fazit:
Willkommen im Team – ist jeder, der bei uns mitarbeiten will!
Anfangs haben wir überlegt, wie wir unsere Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung im Vorstand organisieren wollen: Wie wollen wir untereinander kommunizieren, welche Rechte hat und welche Verantwortlichkeiten übernimmt jeder?
Wir freuen uns über Gäste, die sich für die Arbeit im Vorstandsteam interessieren und einmal
reinschnuppern wollen. Wer sich in ein Projekt oder eine Arbeitsgruppe einklinkt oder eine feste Aufgabe übernimmt, kann kooptiert werden als Mitglied des sogenannten „Erweiterten Vorstands“. Also, einfach mal anrufen und reinschauen!
Was ist los in Groß Borstel?
Das Projekt Stadtteilpflege hatte mit der Säuberung des Brödermannswegs einen erfolgreichen Anfang. Die Auftaktveranstaltung für das neue Projekt Tempo 30 war mit über 40 Teilnehmern am 20. April im Stavenhagenhaus ein voller Erfolg. Offensichtlich sind viele Menschen genervt vom Lärm und den Emissionen des Autoverkehrs vor ihrer Tür. Von Anwohnern der Borsteler Chaussee, Spreenende und Klotzenmoor wurden die ersten Anträge an das PK 23 gestellt. Die Zusammenarbeit mit der Carl-Götze-Schule (CGS) und der Modernen Schule Hamburg (MSH) ist sehr gut angelaufen. Die HASPA scheint unser Modell einer „Minibank“ umsetzen zu wollen und am „Tarpenbeker Ufer“ wurde der erste Spatenstich für die geplanten 750 Wohnungen gemacht. So weit, so gut.
Alarm läuten die Glocken von St. Peter.
Seit dem Synodenbeschluss vom 26. April steht es fest: der Kirchenkreis Hamburg Ost bekennt sich zum Gemeindestandort Groß Borstel. Damit ist die Zukunft der Gemeinde St. Peter gesichert. Aber das Kirchengebäude wird nicht für finanziell unterstützenswert gehalten, ja, es wird sogar eine Schließung empfohlen. Das neue Gemeindehaus und der Högersaal hingegen werden finanziell weiter unterstützt.
Der Gemeinderat möchte das Kirchengebäude unbedingt erhalten. Niemand kann der Gemeinde die Kirche nehmen, wenn sie sie wirtschaftlich tragen kann. Dazu braucht St. Peter die Unterstützung aller Borsteler Institutionen und vor allem aller Borsteler Bürger, ob sie nun Kirchensteuern zahlen oder nicht. Schließlich ist das Kirchgenbäude nicht nur ein sakraler Raum, sondern auch ein sichtbares Zentrum unseres schönen Stadtteils, das es zu erhalten gilt.
Wenn 500 Borsteler Bürger monatlich eine steuerbegünstigte Spende von 5 Euro zahlen, dann ist St. Peter gerettet! Oder 250 Bürger monatlich 10 Euro…. Das ist doch zu schaffen, oder? Hier die Kontoverbindung: Freundeskreis St. Peter, IBAN: DE 73 2005 0550 1222 1237 37.
Ich bin sicher, wir sorgen dafür, dass unsere Kirche im Dorf bleibt!
Herzlichst Ihre
Ulrike Zeising, Vorsitzende des Kommunalvereins