Donnerstag, 5. Oktober, 16 UhrFahrbahnradeln auf der Borsteler Chaussee
Tempo 30 wird seit langem auf der Borsteler Chaussee gefordert, aber bisher hat sich die Verkehrsbehörde lediglich entschließen können, an einem winzig kleinen Abschnitt zwischen Brödermannsweg und Schrödersweg die Tempobeschränkung auf 30 km/h anzuordnen. Kaum ein Autofahrer hält sich an die Beschränkung, denn die Tempo-30-Strecke ist gerade einmal 150 Meter kurz. Und sie wird vorher nicht wie in anderen Stadtteilen durch Verkehrsschilder angekündigt. Folglich brettern die Autos zumeist stramm durch. Es sei denn, es ist Stau auf der Borsteler Chaussee.
Oder es ist Fahrbahnradeln angesagt. Dazu laden die Leute rund um den sogenannten Gesprächskreis am 5. Oktober um 16 Uhr ein Treffpunkt ist gegenüber Bäckerei Junge auf dem Vorplatz der Carl-Götze-Schule.
Dort wird auch noch einmal darauf hingewiesen, bei dem gemeinschaftlichen Fahrbahnradeln handelt es sich nicht um eine Demonstration. Also bitte keine Transparente und dergleichen mitbringen. Es ist die normale und zulässige Benutzung der Fahrbahn durch die sogenannten Fahrradfahrenden. Eine Reaktion auf die miserablen Radwege, deren Zustand es nach geltender Rechtslage für die Verkehrsbehörde auch nicht zulassen würde, das Radfahren auf der Fahrbahn zu verbieten.
Also um 16 Uhr am 5. Oktober: Kommt alle mit dem Rad! Bringt gute Laune mit. Und schönes Wetter!
PS: Und um 19 Uhr ins Stavenhagenhaus zur Veranstaltung mit Verkehrsstaatsrat Martin Bill!