Dramatische Situationen an der Brücke zum Anni-Glissmann-Weg
Es geht um den Radweg, der an der Tarpenbek entlangführt und sich hinter dem Quartier mit dem Brückenweg kreuzt. Der Fahrradweg wird viel befahren, insbesondere zu Stoßzeiten (zwischen 7.30 und 7.55 Uhr, wenn die Kinder dort auf dem Schul- oder Kitaweg lang müssen) kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Kindern und Radfahrer*innen, weil diese weder aufpassen noch Rücksicht nehmen.
Der Kommunalverein hatte bereits bei der Bauplanung auf die Gefahrenstelle hingewiesen und sogenannte Drängelbügel (auch Umlaufsperren genannt) gefordert, um den gefährlichen Radverkehr auf dem Wanderweg an der Kreuzung zu bremsen. Leider ist man dem Wunsch nicht nachgekommen, man wollte abwarten und die Situation beurteilen.
Die Situation ist oberklar. Viele, und zwar viel zu viele Radfahrer glauben, sie hätten Vorfahrt, wenn sie auf dem Wanderweg fahren. Und viele bremsen noch nicht einmal für Kinder. Kürzlich ist es zu einer supergefährlichen Situation zwischen einem Radfahrer und einem Kind gekommen, die von mehreren Anwohnern beobachtet worden ist.
Man fragt sich, worauf will die Behörde noch warten? Auf einen Unfall? Die Bezirksversammlung hatte einen Prüfauftrag beschlossen. Das ist so ziemlich die eleganteste Form der Abbügelung. Besser wäre es, gleich Drängelbügel zu kaufen bzw. deren Installation zu beschließen. Und ein paar Hinweisschilder, damit auch die besonders rücksichtslosen Radfahrer begreifen, warum sie bremsen müssen.