Kinderzahnärztin Mareike Wirth
Es beginnt mit dem ersten Zahn, der zunächst leuchtend weiß durchs Zahnfleisch schimmert und dann eines Tages plötzlich das Licht der Welt erblickt. Zahngesundheit ist ein Thema, das uns ein Leben lang begleitet, und gesunde Zähne schmücken besser als jede Perlenkette. Noch wichtiger sind sie jedoch für die körperliche Entwicklung. Deshalb ist es ratsam, auf die Zahngesundheit schon bei kleinen Kindern zu achten.
Mareike Wirth ist spezialisiert auf Kinderzahnmedizin. Ihre Praxisräume sind angeschlossen an die weitläufige Zahnarztpraxis ihres Mannes, Dr. Johannes Wirth, in der Borsteler Chaussee 111. Hier können die Jüngsten in Ruhe behandelt werden. Eine entspannte Atmosphäre und psychologisches Feingefühl scheint das A und O der Kinderzahnmedizin zu sein.
Versetzen wir uns in die Lage von Kindern. Was fällt als erstes auf in der Praxis von Mareike Wirth?
Gleich hinter einer Sitzgruppe am gesonderten Eingangsbereich erblicken wir eine kleine Legolandschaft. Zwei der drei Kinder von Mareike und Johannes Wirth machen sich sofort an die Arbeit: Ferdinand (6) und Moritz (5) inspizieren die Ritter-Lego-Burg. Fritz (1,5) schaut vom Arm der Mutter aus begeistert zu.
Heute sind die drei mit beim Fototermin für den Boten. Wie alle kleinen Patientinnen und Patienten freuen sie sich, wenn sie sich endlich auf den Behandlungsstuhl legen dürfen. Das Geheimnis für ihr Interesse zeigt sich in der Decke über dem Zahnarztstuhl. Die große schwarze Glasplatte ist ein Monitor, auf dem Filme abgespielt werden können. Die Kinder der Wirths schauen kein Fernsehen in der Woche, und so freuen sie sich jedes Mal auf die Untersuchung.
„Viele Eltern kommen mit ihrem Kind schon, wenn der erste Zahn da ist“, erklärt Mareike Wirth, während sie mit der Zahnkontrolle bei Ferdinand, dem Ältesten fortfährt. „Also mit etwa sechs bis zwölf Monaten.“ Mareike Wirth beantwortet beim ersten Zahnarzttermin unter anderem Fragen zur Zahnpflege oder zur richtigen Ernährung. Gut ist es, wenn das Kind sich schon mit der Praxis spielerisch vertraut machen kann.
„Warum kommen Kinder in Ihre Praxis?“
„Die Gründe sind natürlich vielfältig“, berichtet Mareike Wirth. „Oft ist es nur eine Kontrolluntersuchung. Manchmal bereiten Zähne der Kleinen auch Probleme. Da gehen wir dann natürlich besonders sorgfältig heran, damit die sensiblen Patienten nicht verschreckt werden.“ Sollte eine Behandlung für das Kind dennoch zu schwierig sein, kann mit Hilfe von Lachgas für Entspannung gesorgt werden. Das klappt in vielen Fällen toll.
Schwierigkeiten entstehen häufig durch falsche Ernährung. Zuviel Süßes ist der Klassiker, besonders auch zu viel süße Getränke. Auch der Milchzucker bei zu langen Stillzeiten kann Probleme bereiten. Richtiges Zähneputzen sollte ebenfalls früh gelernt werden.
„Insofern ist es gut, wenn die Eltern frühzeitig mit den Kindern zu uns kommen“, meint Kinderzahnärztin Mareike Wirth, „weil ich dann auf mögliche Problemlagen hinweisen kann und weil rechtzeitig gegengesteuert werden kann. Richtige Problemfälle gibt es so extrem selten.“
Jeder spürt sofort, dass Mareike Wirth in Kinderzahnmedizin erfahren ist. Sie hat lange Jahre als angestellte Kinderzahnärztin praktiziert, viele Fortbildungen absolviert und arbeitet jetzt selbständig im Praxisteam Ihres Mannes. Und ihre Erfahrung als Mutter von drei Kindern hilft sicher auch, wenn es um die richtige Ansprache zu Themen der Zahngesundheit bei Kindern geht.
Also wünschen wir Mareike Wirth einen erfolgreichen Praxisstart in unserem Stadtteil und auch, dass die sympathische Familie Wirth endlich ein Haus oder eine große Wohnung im schönen Groß Borstel findet. Denn fühlen sich, so sagen sie, hier wirklich pudelwohl!