Protokoll der Mitgliederversammlung am 13.Oktober 2021
Die 1. Vorsitzende Ulrike Zeising begrüßt die Mitglieder zur Präsenzveranstaltung der gut besuchten Mitgliederversammlung in der Kirche St. Peter. Der Hausherr und Gastgeber Dr. Hans Wilhelm Pau stellt fest, dass eine G2- Veranstaltung möglich ist, da alle Anwesenden durch Einlasskontrolle überprüft, als geimpft oder genesen gelten und eine Kontaktnachverfolgung über die Registrierung per Luca- oder Corona-Warn-App möglich ist.
Die form- und fristgerechte Einladung zu dieser Mitgliederversammlung wurde in der Oktober Ausgabe des Boten veröffentlicht.
Zur Tagesordnung:
1. Das Protokoll der Mitgliederversammlung am 8. September 2021 (abgedruckt im OktoberBoten 2021) wird ohne Änderungen genehmigt.
2. Es werden drei neue Mitglieder in den Verein aufgenommen und herzlich begrüßt.
3. Kommunale Angelegenheiten:
a) Stavenhagenhaus 3G- und 2G-Veranstaltungen
Das Bezirksamt antwortet abschlägig auf die Nachfrage zur 2G-Nutzung des Stavenhagenhauses, da teilweise zeitgleich 3G-Nutzung der verschiedenen Veranstaltungsräume bestünde. Für eine Mitgliederversammlung mit 3G-Status wären nur vierzehn Teilnehmer aufgrund der einzuhaltenden Abstände zulässig. Die Durchführung des geplanten Adventsmarktes als 2GVeranstaltung im gesamten Haus am 27. und 28.11. wird aufgrund des eingereichten und gut umsetzbaren Hygienekonzeptes geprüft.
b) Rise-Prozess: keine weiteren Veranstaltungen seit dem 2. September 2021
Seit dem 2. September (3. virtuelle Sitzung des Stadtteilbeirates) gab es keine öffentlichen Veranstaltungen, über die zu berichten wäre. Alle dem KV vorliegenden Informationen sind kommuniziert worden (MV am 8.9.21, Artikel im Boten). Den Vorstand erreichen aber immer wieder Gespräche, Mails mit negativer Kritik und Unmutsäußerungen über die mangelnde „echte“ Bürgerbeteiligung aufgrund der frontalen Präsentationsform in den Online-Veranstaltungen. Vorschläge aus dem „Zoom-Plenum“ wurden oft abgewürgt und nicht wirklich aufgenommen, die anfangs angekündigten Arbeitsgruppen zu den einzelnen Projekten wurden nicht eingerichtet, die Präsentation des Status quo des Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK) am 2.9.21 fiel komplett aus. Außerdem fehlt die Transparenz, was im Vorweg der Projektplanung bereits beschlossen worden ist. Am Beispiel Marktplatz am Brödermannsweg hat Schulbau Hamburg schon die Belegung der Fläche für einige Jahre mit Baumaterialien geplant.
Unklar ist auch, ob bei der Neuplanung der Borsteler Chaussee nur an bauliche Veränderungen innerhalb des Straßenraums gedacht wird oder ob eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs durch weiträumige Umlenkung der Verkehrsströme beabsichtigt ist.
Aus der Versammlung wurde gefordert, künftige Beiratssitzungen in Präsenz abzuhalten, um eine bessere Kommunikation zu gewährleisten. Auch das Abstimmungsmodell (Protokoll der 1. Sitzung, TOP 4: Funktion und Aufgaben des Stadtteilbeirates), veröffentlicht auf der Homepage lebendigesgrossborstel.de, wurde kritisch hinterfragt. Des Weiteren wurde vorgeschlagen, die Mitgliederversammlung solle eine Agenda erstellen, auf der die Fragen und Kritikpunkte gesammelt werden, um sie am 2. Dezember präsent zu haben. Ulrike Zeising bot an, diese Liste auf der Mitgliederversammlung am 10. November gemeinsam zu erstellen und dann weiterzuleiten an die Verantwortlichen des Rise-Prozesses.
4. Termine
Die nächste 2G-Präsenz-Mitgliederversammlung ist für den 10. November 2021, 19.30 Uhr geplant mit der Präsentation der Bauprojekte Aldi-Neubau und Klotzenmoor Nr. 27 – 29.
Abschließend leitet die 1. Vorsitzende über zur Lesung des Autors Hermann Schulz aus seinem abschnittsweise in Groß Borstel spielenden Romans „Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte“.
Ulrike Zeising
1. Vorsitzende
Ulrike Tietz 1.
Schriftführerin
Hamburg, 15. Oktober 2021