Schließung der Haspa-Filiale trifft Groß Borstel ins Herz
Die im Wochenblatt vom 26.10.2016 veröffentlichte Meldung von der Schließung der Haspa-Filiale Borsteler Chaussee 119 schlug hier im Stadtteil ein wie eine Bombe. Unserem Stadtteil, der derzeit den höchsten prozentualen Flüchtlingsanteil Hamburgs hat, unendlich viele soziale Randgruppen hier bravourös integriert, in der Alten- und Behindertenarbeit ehrenamtlich hoch engagiert ist, wird durch die Schließung der Haspa Zweigstelle der Lebensnerv für die unbedingt notwendige Nahversorgungsstruktur geradezu abgeschnitten. Viele fragen sich, ob denn sogenannte „systemrelevante“ Unternehmen nicht auch eine soziale Verantwortung haben? In Abstimmung mit zahlreichen Institutionen des Stadtteils hat der Vorstand des Kommunal-Vereins den nachfolgenden Brief an den Vorstand der Haspa geschrieben: