Spendenaufruf Femizid in Groß Borstel

Wir sind Nachbarinnen der getöteten Frau aus der Gert-Marcus-Str. Ihr drei Jahre alter Sohn ist von ihrem Partner über Nacht zum Waisen gemacht worden. Wir wollen Geld für Frauenhäuser sammeln, die Frauen Schutz bieten, vor allem, wenn sie in akuter Lebensgefahr schweben. Den ursprünglichen Wunsch, dem Jungen das Geld zukommen zu lassen, können wir nicht erfüllen, da wir nicht herausfinden konnten, wo das Geld hinfließen könnte. Stellvertretend spenden wir das Geld an Frauenhäuser, die für Frauen wichtiger sind denn je und leider völlig überlastet. Sie können Leben retten. Wenn allein am Tarpenbeker Ufer jeder nur 5 Euro spendet, haben wir direkt unser Ziel von 10.000 Euro erreicht. Setzt ein Zeichen und helft, Femizide zu beenden!

Es gibt fünf Frauenhäuser in Hamburg. Wir sind mit der Zentrale dieser Häuser in Kontakt. Auf einem Sammelkonto wird das Geld eingehen und dann auf die einzelnen Häuser verteilt. Sobald das Geld überwiesen wurde, zeigen wir hier den Spendennachweis. Danke an Euch alle!

Katharina V.