WEIHNACHTSGEDANKEN 2021

VON Antje Thietz-Bartram

Ahornblätter rascheln durch die Straßen,
es ist Herbst in einem fremden Land.
Ich kann es auch noch gar nicht fassen:
die Enkelin gibt dem Iren* die Hand.

In meinem Alter das zu erleben
nach den zwei stillen Corona-Jahren.
Sie haben uns Disziplin gegeben.
Es war viel Neues zu erfahren.

Hier wird nun Halloween erwartet,
überall sieht man schwarze Spinnen.
Bei uns der Weihnachtstrubel startet,
doch sollen wir uns jetzt besinnen.

In dieser außergewöhnlichen Zeit
ist es not, sich an Werte zu halten,
denn unser Erdenweg ist noch weit.
Wir müssen trotzen den Gewalten

und uns auf Jesus konzentrieren,
der uns erlöst hat und so auch heilt,
damit wir nicht mehr seelisch frieren
und Wärme, Güte, Dank in uns weilt.

  • Anmerkung der Redaktion. Die Enkelin der
    Autorin ist mit einem Iren verheiratet.